FM4 Wortlaut: Luca Manuel Kieser und Sarah Rinderer räumen ab

Aus rund 700 Einreichungen konnten sich Luca Manuel Kieser und die Vorarlbergerin Sarah Rinderer hervorheben und die Jury mit ihren Kurzgeschichten überzeugen. Zudem erhielt Rinderer am vergangenen Wochenende den Feldkircher Lyrikpreis.

Luca Manuel Kieser wurde 1992 geboren und wuchs im Raum Tübingen auf. Er studierte Philosophie in Heidelberg und Leipzig und später am Institut für Sprachkunst in Wien. Derzeit schließt er sein Masterstudium in Ethik ebenfalls in Wien ab. Seine schriftstellerische Tätigkeiten umfassen auch den Bereich der Literaturvermittlung. So veranstaltete er über vier Jahre hinweg die Lesereihe „Sehr Ernste“. Zu unserer Freude ist er derzeit Teil des Projekts „RaumHörGeschichten“, in dessen Rahmen er zusammen mit Autorin Katharina Klein und Autor Muhammet Ali Baş am Hohenemser Schlossplatz zum Geschichtenerzählen einlud. Bald werden die dadurch entstandenen Texte der Autor:innen als Hörgeschichten zurück an den Schlossplatz wandern. Wir bleiben gespannt und danken für die tolle Zusammenarbeit!

Die Autorin und Künstlerin Sarah Rinderer, aufgewachsen in Hard, ist 27 Jahre jung und hat Bildende Kunst-Experimentelle Gestaltung und Kulturwissenschaften an der Kunstuniversität Linz studiert. Mittlerweile lebt sie in Wien, was sie jedoch nicht davon abhält, ihre sprachbasierte Kunst auch in der Vorarlberger Literaturlandschaft zu präsentieren. Immer wieder freuen wir uns, mit ihr Projekte umsetzen zu dürfen. In wunderbarer Zusammenarbeit entstand ihre Intervention „Yes O do please stop“ in der James Joyce-Passage in Feldkirch. Für das gemeinsame Projekt „RaumBildGeschichten“ setzt sie sich aktuell gemeinsam mit der Illustratorin Katharina Ralser mit Themen der Raumplanung auseinander und gestaltet die Bushaltestelle Schlossplatz in Hohenems mit.

Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Projekte mit den beiden Preisträger:innen!